Kinder- und Jugendhospiz Bethel

 
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10.05.2011

Ein positiv Verrückter

Wer gesund ist kann laufen. Und wer krank ist, für den läuft Robert Alf. Das nächste Mal beim Ermstal-Marathon zwischen Metzingen und Bad Urach. Dann absolviert der 39-Jährige einen 24-Stunden-Benefizlauf zu Gunsten des Kinderhospiz Bethel. Am 10. Juli um 9 Uhr fällt der Startschuss zum vierten Ermstal-Marathon. Dann hat Robert Alf, wenn alles glatt läuft, bereits 24 Stunden Laufen in den Beinen. Der Pfullinger beginnt bereits einen Tag früher zu einem so genannten Ultralauf, immer das Ermstal rauf und runter, auf der Strecke des Ermstal-Marathons zwischen Metzingen und Bad Urach. Und, als wäre die Dauer seines Laufes nicht schon belastend genug, läuft Alf auch noch barfuß. "Ich weiß, was ich tue", sagt er, wenn er die ungläubigen Blicke seiner Gesprächspartner sieht. Erfahrung hat er jedenfalls, ist beispielsweise schon für einen guten Zweck "mal eben" von Pfullingen nach Saarbrücken gerannt.


Wer gesund ist kann laufen. Und wer krank ist, für den läuft Robert Alf. Das nächste Mal beim Ermstal-Marathon zwischen Metzingen und Bad Urach. Dann absolviert der 39-Jährige einen 24-Stunden-Benefizlauf zu Gunsten des Kinderhospiz Bethel.

Am 10. Juli um 9 Uhr fällt der Startschuss zum vierten Ermstal-Marathon. Dann hat Robert Alf, wenn alles glatt läuft, bereits 24 Stunden Laufen in den Beinen. Der Pfullinger beginnt bereits einen Tag früher zu einem so genannten Ultralauf, immer das Ermstal rauf und runter, auf der Strecke des Ermstal-Marathons zwischen Metzingen und Bad Urach. Und, als wäre die Dauer seines Laufes nicht schon belastend genug, läuft Alf auch noch barfuß. "Ich weiß, was ich tue", sagt er, wenn er die ungläubigen Blicke seiner Gesprächspartner sieht. Erfahrung hat er jedenfalls, ist beispielsweise schon für einen guten Zweck "mal eben" von Pfullingen nach Saarbrücken gerannt.

"Ich laufe einfach für mein Leben gerne", gibt er seine Motivation preis. Allerdings befriedigt ihn dabei nicht wie zu Beginn seiner Laufkarriere der Blick auf die Stoppuhr, sondern Alf suchte nach einem tieferen Sinn seines Sports. Dabei stieß er auf die Benefizläufe. "Es ist eine Möglichkeit für mich, wie ich denen, denen es schlechter geht, etwas geben kann", so der Pfullinger, der im Fernstudium vor den Zwischenprüfungen seines Theologie-Studiums steht, zu seinen Läufen.

Beim Ermstal-Marathon macht sich Robert Alf für die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel" auf den Weg, die derzeit Geld sammeln für den Bau eines Kinderhospizes. Dieses Projekt ist für Robert Alf eine Herzensangelegenheit, weil damit kranken Kindern und ihren Angehörigen geholfen werden soll.

Derzeit befindet sich Robert Alf im Training für den 9. Juli, zusätzliche Motivation wäre natürlich die Spendenbereitschaft der Menschen aus der Region. Er möchte am liebsten eine Unterstützung pro gelaufenem Kilometer. Die schätzt er binnen seiner 24 Stunden, je nach Tagesform und Witterung, auf 150 bis 170 Kilometer. Sollte also ein Spender eine Unterstützung von beispielsweise zehn Cent pro Kilometer zusagen, könnte sich daraus eine Spendensumme von 15 bis 17 Euro summieren. Denkbar wäre natürlich auch jede andere Summe. Den ersten Start-Euro pro Kilometer für die Aktion stellt das "Metzinger-Uracher Volksblatt" als Medienpartner des Ermstal-Marathons zur Verfügung. Spender sollten die Summe, die sie pro Kilometer zur Verfügung stellen, zusammen mit einer Anschrift per Mail an info@ermstal-marathon.de schicken.

Wenn Robert Alf am Morgen des 10. Julis auf dem Kelternplatz eintrifft, möchte er, je nach Fitness-Zustand, mit den anderen Läufern noch einen Halb- oder gar einen ganzen Marathon dranhängen. Auch während seines Spendenlaufes würde er sich natürlich über Begleitung und damit etwas Abwechslung freuen. Man darf heute schon gespannt sein, wie weit ihn die Füße tragen werden.

Mit freundlicher Genehmigung der "Südwest-Presse".


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