Kinder- und Jugendhospiz Bethel

 
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21.10.2010

Walter Sittler im Interview


Auszüge aus einem Interview der Tageszeitung "Westfalen-Blatt" mit Kinderhospiz Pate Walter Sittler anläßlich seines Auftritts in Bielefeld.  

Warum sind Sie Kinderhospiz-Pate in Bethel?

Sittler: Auf diese Weise kann ich die Aufmerksamkeit auf ein wichtiges Thema lenken. Gerade von Kindern, die den Tod vor Augen haben, können wir Erwachsenen viel lernen, weil sie nicht so wie wir verzweifelt am Leben hängen. Sie haben weniger Angst. Beeindruckt haben mich die Menschen, die sich um sterbende Kinder kümmern und sie ernst nehmen. Denn das tun Erwachsene oft nicht. Kinder haben in Deutschland ohnehin keine große Lobby.

Warum ist Hospizarbeit immer noch ein Tabuthema?

Sittler: Weil wir alle immer jung, fit und fähig sein sollen. Dabei ist das so entsetzlich langweilig. Das Leben ist viel kostbarer, wenn man den Tod als Teil dessen akzeptiert.

Das komplette Interview finden Sie unter:
http://www.westfalen-blatt.de/start.php?id=43040&artikel=reg

 


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